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So kann man arbeiten. Fotografenatelier anno dazumal.
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Außenansicht des Ateliers Kuper.
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Herbstwolken über dem Paderborner Dorf.
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Karpfenteich im Paderborner Dorf.
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Ja, ich habe eine Schwäche für Klinken und abblätternde Farben.
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Wunderbarer Arbeitsplatz: Die Bäckerei.
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Herbstblumen vor der Haustür.
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Die Farben des Oktobers.
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Bisschen knapp für Menschen heutiger Länge.
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Die Spirale: Uralte Symbolik aus vorchristlicher Zeit.
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Strukturen und Farben.
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Hofanlage.
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Kunstfertig: Verzierung am Torbogen.
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Gute Stube: In einem ehemals jüdischen Haus.

Eine kleine Zeitreise

Kurz vor dem Ende der Sai­son noch ein­mal das Frei­licht­mu­se­um in Det­mold zu besu­chen, war eine gute Idee. Für die pfer­de­verr­rück­ten Enkel­töch­ter waren natür­lich die Kalt­blü­ter das Größ­te, die die Kut­sche zie­hen. Für mich wie­der­um war die ent­spann­te Kutsch­fahrt wich­ti­ger als die Gäule. 😉

Aber natür­lich hat das Frei­licht­mu­se­um noch viel mehr zu bie­ten. Ins­be­son­de­re, wenn man einen Sinn für die All­tags­kul­tur die­ser Gegend hat.

Gern habe ich in der wun­der­schö­nen Bäcke­rei ein Schwätz­chen mit einem der zwei Bäcker gehal­ten, die dort arbei­ten, und mir Tipps für mei­ne Sau­er­teig­bro­te geholt. Und die Zimt­schne­cken waren auch extrem lecker.

Im Tages­licht­ate­lier aus Riet­berg war lei­der nie­mand, so dass die Fach­sim­pe­lei über das Foto­gra­fie­ren im Groß­for­mat und die Arbeit in der Dun­kel­kam­mer aus­fiel. Einen Blick hin­ein­zu­wer­fen war immer­hin auch inter­es­sant. Ich bin aller­dings ziem­lich sicher, dass das »Ate­lier Kuper« in Riet­berg anders aus­ge­rich­tet war – näm­lich nach Nor­den, wie eigent­lich alle Tages­licht­stu­di­os. In Det­mold wei­sen die gro­ßen Fens­ter nach Südwesten.